ADHS bei Erwachsenen: Christian Franzkoch im Interview mit dem SWR
Zum Internationalen ADHS-Tag erklärt Christian Franzkoch, Ärztlicher Direktor der Mittelrhein-Klinik, im Interview mit dem SWR, warum ADHS im Erwachsenenalter oft unerkannt bleibt - und wie eine gezielte Behandlung helfen kann.
Quelle:Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
Christian Franzkoch ist Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Mittelrhein-Klinik.
Zwischen 2,5 und 4,7 Prozent der Erwachsenen in Deutschland leben Schätzungen zufolge mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) - oft ohne es zu wissen. Denn gerade im Erwachsenenalter bleibt ADHS häufig unerkannt. Warum das so ist, welche Symptome auftreten können und wie eine gezielte Behandlung aussehen sollte, erklärt unser Ärztlicher Direktor und Chefarzt Christian Franzkoch im Gespräch mit SWR Aktuell.
Er schildert, wie sich ADHS bei Männern und Frauen unterschiedlich äußert, warum viele Betroffene erst spät Hilfe erhalten und wie eine fundierte Therapie dabei helfen kann, den Alltag wieder besser zu bewältigen. Auch die psychosomatische Rehabilitation kann hier wichtige Unterstützung leisten, etwa durch Verhaltenstherapie, Psychoedukation, Achtsamkeit und Bewegung.
Das vollständige Interview lesen Sie hier: ADHS-Experte: "Die Erkrankung verschwindet nicht mit dem Erwachsenwerden"