Zuweisende & Selbsthilfegruppen
Ob Ärztin oder Arzt, Therapeutin oder Therapeut, Mitarbeiterin oder Mitarbeiter einer Selbsthilfegruppe, hier finden Sie schnell alle notwendigen Informationen.
- Wir sind die Reha-Experten bei Psychosomatik und Psychoonkologie
- Eine unserer Stärken ist die Rehabilitation bei Post-Covid-Syndrom
Haben Sie Fragen?
Rufen Sie an oder schreiben Sie uns eine Nachricht.
Wir rufen Sie auch gerne zurück.
Sprechzeiten
Montag bis Freitag von 8:00 bis 10:00 Uhr
Außerhalb der Sprechzeiten
helfen Ihnen gerne die Kolleginnen und Kollegen unter der zentralen Rufnummer weiter.
Team Patientenmanagement
Montag bis Donnerstag von 14:00 bis 15:00 Uhr
Indikationen
Psychosomatik
Wir behandeln die gängigen psychosomatischen und psychoonkologischen Krankheitsbilder. Unser Angebot umfasst auch die Reha bei ADHS im Erwachsenenalter und bei Tinnitus.
Erstdiagnosen
- F32.0, F32.1, F33.0, F33.1, F33.4,F33.8,F33.9, F34 Depressive Störungen
- F40, F41 Angst- und Panikstörungen
- F43.2, F43.8 Anpassungsstörungen / Überforderungssyndrome ("Burn-Out") bei Rehabilitanden mit ausgeprägten Konflikten am Arbeitsplatz / Mobbing
- F54 Sekundäre psychische Störungen bei schweren körperlichen Erkrankungen (Psychoonkologie)
- F90, F98 Aufmerksamkeitsdefizithyperaktivitätssyndrom (ADHS) im Erwachsenenalter
- F48 Überlastungssyndrom bei Zustand nach Covid
- F48 Phobisch-neurotische Überlagerung bei Zustand nach Covid
- F41 Reaktiver Angstzustand bei Zustand nach Covid
- F32.0, F32.1 Reaktive Depression bei Zustand nach Covid
- Zukunftsangst nach einer lebensbedrohlichen Situation
Mitbehandelbare psychische Komorbiditäten
- F10.2 Rehabilitanden mit Zustand nach Substanzmissbrauch und bestehender Abstinenz
- F20-29 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen in der Remission
- F31 Bipolare affektive Störungen
- F42 Zwangsstörungen
- F43.9 Reaktion auf schwere Belastungen
- F45 Somatoforme Störungen (insbesondere somatoforme autonome Funktionsstörungen, undifferenzierte Somatisierungsstörungen, hypochondrische Störungen)
- F50.3, F50.4 Essstörungen im Sinne einer Binge-Eating-Störung (Adipositas)
- F51 Funktionelle Schlafstörungen
- F52 Nichtorganische sexuelle Funktionsstörungen
- F54 Erkrankungen mit internistischer Komorbidität (z. B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa etc.)
- F55 Missbrauch von nicht abhängigkeitserzeugenden Substanzen
- F60 Persönlichkeitsstörungen
- F61 Kombinierte und andere Persönlichkeitsstörungen
- H93.1 Tinnitus aurium
Kontraindikationen
- F00 - F07 Demenzen und hirnorganische Störungen mit deutlichen kognitiven Defiziten
- F10.2 - F14.2, F16.2 Psychische und Verhaltensstörungen: Abhängigkeitssyndrom durch Alkohol, Opioide, Cannabinoide, Sedativa oder Hypnotika, Kokain, Halluzinogene
- F18.2 und F19.2 Substanzmissbrauch ohne Abstinenzwunsch bzw. manifeste Substanzabhängigkeit
- F20 - F29 Floride Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis
- F43.1 und F62.0 Rehabilitandinnen mit einer komplexen posttraumatischen Belastungsstörung, die eine Behandlung in einem störungsspezifischen Setting erfordern
- F50.0 und F50.2 Ausgeprägte Essstörungen im Sinne von Anorexia nervosa und Bulimia nervosa, die eine Behandlung in einem störungsspezifischen Setting erfordern
-
- Pflegebedürftigkeit
- Akute Intoxikationen
- Akute Suizidalität, wenn sie die Unterbringung auf einer geschlossenen psychiatrischen Station erfordert
-
Psychoonkologie
Indikationen
- Jede Tumorart
- Tumor in Remission
- Hoher Karnofsky-Index
- Bereitschaft zu psychotherapeutischer Behandlung
- Minimum an Introspektionsfähigkeit
- Tumorerkrankung und Erwerbsfähigkeit stehen nicht in unvereinbarem Gegensatz
- Jede F-Diagnose nach ICD 10, soweit eine Behandlung im Rehabilitationssetting möglich ist (siehe Kontraindikationen Psychosomatik)
Kontraindikationen
- Hoher medizinischer Behandlungsbedarf
- Im Vordergrund stehender, schwer beeinflussbarer Schmerz
- Laufende Chemotherapie mit Komplikationen (Übelkeit, Leukopenie) und/oder aufwändiger Applikation
- Erhebliche Immunsuppression / Infektneigung
- Immobilität, Bettlägerigkeit
Rehabilitation
Unsere medizinischen Rehabilitationen werden im Voraus geplant. Hier sind insbesondere Sie gefragt: Denn Sie sind die erste Ansprechpartnerin oder der erste Ansprechpartner. Überlegen Sie gemeinsam mit Ihren Patientinnen und Patienten, wie wir helfen können.
Wie Sie Ihre Patientinnen und Patienten unterstützen können erfahren Sie unter:
- Spezielle Informationen für Ärztinnen und Ärzte sowie Therapeutinnen und Therapeuten
- Spezielle Informationen für Selbsthilfegruppen
Stationär und ambulant
Unsere Patientinnen und Patienten können sowohl zur stationären als auch zur ganztägig ambulanten Rehabilitation zu uns kommen.
Publikation zum Wunsch- und Wahlrecht
Kostenträger
- Deutsche Rentenversicherung
Für alle, die als Arbeitnehmerin oder Arbeitnehmer im Berufsleben stehen, kommt meist die Deutsche Rentenversicherung für die Kosten der Reha auf. - Gesetzliche und private Krankenkassen
Auch die gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernehmen die Kosten einer Reha in der Mittelrhein-Klinik. - Aufwendungen für die Rehabilitation sind beihilfefähig
Beamtinnen und Beamte erhalten für eine Reha bei uns Beihilfeleistungen. - Patientinnen und Patienten aus dem gesamten Bundesgebiet
Der Wohnort unserer Patientinnen und Patienten spielt keine Rolle.